Informationsqualität und Evidenz – Gesundheitsinfos unter der Lupe

Wir leben in einer Überflussgesellschaft. Das betrifft neben Essen, Kleidung oder Technik auch das Informationsangebot. Es war noch nie so leicht, so schnell und kostengünstig an Informationen zu kommen wie heute. Die Recherche zu einem Gesundheitsthema im Internet liefert innerhalb von Sekunden Tausende Links mit passenden Informationen. Und doch fühlen wir ein ständiges Informationsdefizit. Denn es gibt kein Lektorat, keine Kontrolle und kein Auswahlverfahren zur Qualität der Informationen. Deshalb gibt es auch immer mehr Halb- und Unwahrheiten – besonders im Netz. Da aber recherchieren wir häufig als Erstes. Das führt zu einer immer größeren Verunsicherung. Wie können wir die ganzen Informationen zukünftig besser filtern und einordnen?

Mit der Qualität von Informationen ist es wie mit gutem Essen: Es braucht Zeit, schlichtweg mehr Zeit als momentan gemeinhin dafür aufgewendet wird.

Begrifflichkeiten und Problematik

Im Zuge der weltweiten politischen Veränderungen hat der Einfluss sozialer Medien, Trolle im Internet und die Verbreitung von Falschinformationen eine hohe Bedeutung bekommen. Doch auch im Gesundheitswesen spielen Art und Qualität angebotener Informationen eine immer wichtigere Rolle. Mehreren Untersuchungen zufolge verbreiten sich Falschmeldungen wesentlich schneller und vielschichtiger als positive. Die Informationen können dabei falsch, manipuliert, unvollständig, einseitig oder veraltet sein, sind unsystematisch oder nicht von unabhängiger Seite geprüft. Dabei ist zwischen verschiedenen Begrifflichkeiten zu unterscheiden.

Desinformation

Die Desinformation wird als „nachweislich falsche oder irreführende Information, die mit dem Ziel des wirtschaftlichen Gewinns oder der vorsätzlichen Täuschung der Öffentlichkeit konzipiert, vorgelegt und verbreitet wird und öffentlichen Schaden anrichten kann“ definiert (Quelle).

Fake News

Laut Wikipedia werden unter Fake News hingegen manipulativ verbreitete, vorgetäuschte Nachrichten verstanden, die sich überwiegend im Internet, insbesondere in den sozialen Netzwerken und anderen sozialen Medien (viral) verbreiten. Eine einheitliche Definition allerdings ist schwierig. Der Begriff wird hierzulande auf verschiedene Weise verwendet: für Falschmeldungen und Hoaxes, für Clickbaits, Gerüchte, Tatsachenverdrehungen, satirische Nachrichten oder auch Propaganda. Viele Fake News, die über das Internet verbreitet werden, enthalten politische Informationen. Doch auch im medizinischen und ernährungswissenschaftlichen Bereich gibt es immer wieder falsche Fakten, die gezielt veröffentlicht und platziert werden, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen.

Halbwahrheiten

Im Bereich der Gesundheitsinformationen aber geht vermutlich eine weitaus höhere Gefahr von Halbwahrheiten aus. Hier mischen sich oft korrekte mit unkorrekten Tatsachen. Oder aus korrekten Informationen werden falsche Schlüsse gezogen. Fast immer gibt es einen wahren Kern, der übertrieben oder in die falsche Richtung verzerrt wird.

Fehleinschätzung

Fakt ist: Niemand ist vor Fehleinschätzungen sicher. In einer Welt, in der die Komplexität derart zugenommen hat, wird es immer schwieriger, Brauchbares von weniger Brauchbarem zu unterscheiden. Aber es gibt Kriterien und Werkzeuge, mit denen Informationen aus Suchmaschinenergebnissen, aus Social Media und von Websites sowie Printmedien leichter beurteilt werden können. Diese helfen uns dabei, verantwortungsvoll mit Informationen umzugehen.

Pflegen und Reflektieren verschiedener Informationsquellen

Es gibt zwei Dimensionen, verantwortungsvoll mit Informationen umzugehen. Einerseits bedarf es der Pflege und Qualitätssicherung selbst veröffentlichter Informationen. Das betrifft die eigene Website, aktiv genutzte Social Media oder jedwede eigene Veröffentlichung in klassischen oder digitalen Medien. Andererseits bedarf es der Prüfung und Beurteilung von Informationen, die für die eigene Meinungsbildung genutzt wird. Auch kann es zwischen der beruflichen und privaten Nutzung zu unterschiedlichen Anforderungen kommen.

Websites und Medien allgemein

Stöbert man in den Onlinenews über Ernährung und Gesundheit bei Focus, Stern, Elle und Co drängt sich der Verdacht auf, dass hier eine übersteigerte ängstliche Aufmerksamkeit des Verbrauchers ausgenutzt wird und ohne Empathie oder einen Blick für die Zusammenhänge vorschnell bewertet wird. Diese Artikel zeigen kein Interesse am Verständnis des Problems, sondern an einer möglichst breiten Aufmerksamkeit. Die erreicht man heute oft nur noch mit lauten, reißerischen Titeln. Substanz ist da nicht mehr so wichtig. Man könnte auch sagen: Eine immer breitere Palette an Artikeln zeigt immer weniger den Anspruch, einem (Gesundheits-)Problem wirklich auf den Grund zu gehen. Sie dürfen bei reißerischen Schlagzeilen, Warnungen, Versprechen, Aufforderungen und Superlativen also durchaus skeptisch sein.

Denn diese „Stilmittel“ verhindern den Blick auf das Klare. Je komplexer ein Thema oder Problem ist, desto größer ist das Bedürfnis nach einfachen Lösungen. Das trifft insbesondere auch auf große Gesundheitsthemen wie Abnehmen, Krebs oder die richtige Ernährungsweise zu. Das Internet ermöglicht dabei eine immer schnellere Verbreitung von Werturteilen – wie sich am Beispiel der veganen Ernährung in der Presse und in den sozialen Medien gut verfolgen lässt. Diese Urteile werden mit der Zeit immer drastischer. Der eigene Handlungsspielraum aber wird mit jeder Bewertung gefühlt weiter eingeschränkt. Das Ergebnis: Viele fühlen sich in Bezug auf die eigene Ernährung vorschnell angegriffen, wehren ab oder setzen zum Gegenangriff an. Und: Die Verunsicherung steigt.

Abhilfe schafft hier nur gut aufbereitete Informationen und die Fähigkeit, sich seine eigene Meinung unabhängig von bereits bestehenden Urteilen zu bilden. Das trifft auch auf Ernährungsfachkräfte zu. Das folgende Bild veranschaulicht dabei mögliche Kriterien, die zur Beurteilung von Websites und News aller Art herangezogen werden können.

Social Media im Speziellen

Das größte Risiko, selbst Unwahrheiten und Halbwahrheiten zum Opfer zu fallen, sind Experten zufolge die sozialen Medien. Facebook, Twitter, Instagram und Co sind eine schier unerschöpfliche Quelle an neuen Informationen – zu jeder Tages- und Uhrzeit. Nahezu jeder ist in einem oder in mehreren sozialen Netzwerken angemeldet und nutzt diese aktiv – teilweise nur privat, teilweise auch beruflich.

So landen täglich News in der Timeline, meist von Bekannten, Kollegen und Freunden. Oftmals werden auch fremde Profile abonniert, wenn sich der Nutzer durch deren Inhalte angesprochen fühlt. Ein Großteil der Informationen aus den Social Media wird von nicht öffentlich bekannten Personen erstellt und geteilt. Es gibt nur wenige verifizierte Profile. Konträre Meinungen oder Widersprüche tauchen in der eigenen Timeline dabei verhältnismäßig selten auf. Wissenschaftler sprechen hier auch von einer Filter Bubble (Filterblase) oder Echokammer.

Dadurch verändern sich nach und nach die Gewohnheiten, ohne dass der Nutzer es bemerkt. Es ist bequem, auf Facebook oder Twitter nur noch einzelne kurze News zu lesen, die die eigene Meinung bestätigen. Entsprechende Algorithmen sorgen dafür, dass zunehmend nur Inhalte und Profile vorgeschlagen werden, die ebenfalls die eigene Meinung bestätigen.

Das folgende Bild veranschaulicht mögliche Kriterien, mit denen man Halbwahrheiten und Fake News schneller erkennen kann.

Suchmaschinen und Newsfeeds im Speziellen

Suchmaschinen wie Google sind jederzeit bestrebt, von Ihrem Suchverhalten zu lernen und Ihnen möglichst Informationen anzubieten, die Sie gebrauchen können. Diese zunehmend personalisierten Ergebnisse sind in Anbetracht der angebotenen Fülle an Informationen durchaus erwünscht. Sie bergen aber auch das Risiko, immer weniger objektive Ergebnisse angezeigt zu bekommen.

Die den Suchmaschinen und Social Media-Plattformen zugrunde liegenden Algorithmen bedienen und verstärken das Bedürfnis, nur das zu erfahren, was die eigene Meinung interessiert und bestätigt. Untersuchungen zeigen, dass auch die Entscheidungsfindung durch Google-Ergebnisse massiv beeinflusst werden kann (Quelle).

Zudem berücksichtigen Suchalgorithmen in der Regel kaum qualitative Kriterien. Die meisten Menschen denken, dass die ersten Suchergebnisse automatisch auch die besten seien. Das ist in der Praxis nicht zwangsläufig der Fall. Dabei lässt sich die Suche beliebig anpassen. Es kann gezielt nach wissenschaftlichen Aufsätzen, nach Dokumenttypen, nach Datum oder Land gefiltert werden. So ist ein breites Spektrum an Informationen und Quellen möglich.

Dass qualitativ hochwertige Informationen etwas länger brauchen, um sich im Suchmaschinenranking vorn zu positionieren, lässt sich gut an den Google News erkennen. Wer die News zu Gesundheit und Ernährung abruft, wird neben durchaus gut recherchierten Artikeln auch mit Halbwahrheiten, reißerischen und lauten Schlagzeilen konfrontiert. Diese bieten teilweise sehr wenig Substanz, generieren aber anscheinend umso mehr Klicks.

Beispiel: Medizinische Infos bei der Suchmaschine Google

Ein deutsch-russisches Forschungsteam analysierte 1,5 Milliarden Suchanfragen nach gesundheitsrelevanten Themen. Für die 30 häufigsten medizinischen Suchanfragen wurden die ersten 10 Antwort-Snippets gesammelt und untersucht. Snippets sind dabei die kleinen Texte, die die Suchmaschine in der Vorschau für die betreffende Website anzeigt. Recherchiert wurde der Wahrheitsgehalt der Snippets sowie mögliche Hinweise auf Gesundheitsrisiken. Grundlage für die Bewertung waren dabei die Datenbanken für medizinische Studien „Cochrane“, „PubMed“ und „BioMed Explorer“.

Das Ergebnis der ForscherInnen ist ernüchternd: Bei Google wurde knapp ein Drittel an Informationen, dass ein Mittel gegen eine bestimmte Krankheit wirkt, trotz fehlender wissenschaftlicher Erkenntnisse für wahr angezeigt. Zudem fehlten in 10 % der Fälle Angaben zu gesundheitlichen Risiken bzw. potenziell giftigen Substanzen. Bei der russischen Suchmaschine Yandex waren die Ergebnisse noch drastischer [Bon 2021].

Die WissenschaftlerInnen plädieren dafür, Suchmaschinenergebnisse zu gesundheitlichen Fragen mit deutlicheren Warnhinweisen auf mögliche Risiken zu versehen.

Beispiel: Fake News zu Krebserkrankungen

Viele Menschen holen sich Informationen zu ihren Erkrankungen aus dem Internet und zunehmend auch aus den sozialen Medien. Hier lauern jedoch auch Fehlinformationen, über die PatientInnen noch zu wenig aufgeklärt werden.

In einer Untersuchung in den USA fanden Forschende in einem Zeitraum von 2 Wochen etwa 100 publizierte Seiten auf Pinterest mit Inhalten zur Ernährung bei Krebs mit insgesamt etwa 117.000 Followern [War 2022]. Nahezu die Hälfte der Seiten verfolgte dabei kommerzielle Interessen wie den Verkauf von Nahrungsergänzungsmitteln, Coachings oder auch speziellen Lebensmitteln. Darunter gaben viele Seiten an, die beworbene Ernährung könne Krebs verhindern (42 %), behandeln (27 %) oder sogar heilen (11 %) [Springer Medizin 2022]. Für KrebspatientInnen und Angehörige, die sich auf die Informationen verlassen, sind derartige Fehlinformationen ein potenzielles Risiko.

Mögliche Ansätze der Reflexion

  1. Machen Sie sich die Mechanismen der Filterblasen und die Funktionsweisen der Algorithmen grob klar und nutzen Sie Online-Informationsangebote mit verschiedenen Standpunkten.
  2. Vergleichen Sie die Suchergebnisse zu einem Thema Ihres derzeit genutzten Browsers und der am häufigsten verwendeten Suchmaschine mit den Suchergebnissen anderer Browser und anderer Suchmaschinen. Gibt es Unterschiede?
  3. Werfen Sie einen Blick auf Ihre Newsfeeds: werden hier verschiedene Blickwinkel und Standpunkte zu einem Thema vertreten? Wie laut oder leise, reißerisch oder bewertend sind die Artikel und Schlagzeilen?
  4. Denken Sie in Kategorien wie „gesund“ und „ungesund“ oder „richtig“ und „falsch“? Worauf stützen Sie derartige Einordnungen?

Hilfreiche Tools und Fazit

Suchmaschine metaGer

metaGer ist eine von der Universität Hannover entwickelte Metasuchmaschine, die sich besonders für Suchen im wissenschaftlichen und akademischen Kontext eignet.

Bei Eingabe eines Suchbegriffes werden 20-50 Suchmaschinen gleichzeitig durchsucht. Im Gegensatz zur Suchmaschine Google liefert metaGer keine gefilterten/ personalisierten Suchergebnisse und sammelt keine Daten der NutzerInnen ein.

Auch Transparenz wird großgeschrieben: metaGer zeigt an, aus welcher Quelle die Suchergebnisse kommen. In den Einstellungen können NutzerInnen sehen, welche Quellen für die Suche genutzt wurden. Diese können sie auch verwalten sowie diverse Filter einstellen. Neben der Websuche gibt es zudem Extras wie einen eigenen Routenplaner.

Zur Suchmaschine

Cochrane Evidenzstufen nach GRADE

Bei GRADE (Grading of Recommendations, Assessment, Development and Evaluation) handelt es sich um ein international anerkanntes System zur Beurteilung der Evidenz in systematischen Übersichtsarbeiten sowie Leitlinien. Auch Cochrane nutzt dieses System.

Das Verfahren ist vielschichtig und besteht aus mindestens zwei GutachterInnen, die die wissenschaftlichen Studien unabhängig voneinander unter Beachtung bestimmter Kriterien einschätzen. Die Bewertungen beziehen sich auf die Gesamtheit der Evidenz zu einer sogenannten PICO-Fragestellung (Population/Patienten, Intervention, Comparison/Vergleich und Outcome/Behandlungsziel). Ein Beispiel für solch eine Fragestellung ist:

Ist bei Patienten mit starkem Übergewicht (P) das neue Medikament (I) im Vergleich zum Standardmedikament (C) wirksamer, um den Blutdruck zu senken (O)?

Die Ergebnisse werden anschließend als eine von vier Stufen der Vertrauenswürdigkeit nach GRADE angegeben:

  • Sehr niedrig: Der aus den Studienergebnissen abgeleitete Effekt unterscheidet sich wahrscheinlich deutlich vom gesuchten, wahren Effekt. Weitere Studien werden den abgeleiteten Effekt mit hoher Wahrscheinlichkeit noch in die eine oder andere Richtung verändern.
  • Niedrig: Das Ergebnis kommt dem wahren Effekt nahe. Weitere Studien können das Ergebnis aber noch signifikant verändern.
  • Moderat: Das Ergebnis kommt dem wahren Effekt nahe.
  • Hoch: Das Ergebnis liegt dicht am wahren Effekt.

Weitere Informationen sind auf der Website von Wissen, was wirkt nachzulesen.

Kriterienkatalog für ernährungsjournalistische Beiträge

Die Qualität journalistischer Beiträge spielt für KonsumentInnen und PatientInnen sowie für ExpertInnen und politische, wirtschaftliche sowie gesellschaftliche Agierende eine große Rolle. Im Rahmen von medien-doktor.de wurden Kriterien für gute journalistische Beiträge definiert. Nach diesen Kriterien werden auch die Medienbeiträge auf medien-doktor.de bewertet.

Die Kriterien wurden in 3 Bereiche gegliedert.

Allgemeine journalistische Kriterien

  • Themenauswahl: Das gewählte Thema ist aktuell oder auch unabhängig von aktuellen Anlässen relevant oder originell.
  • Verständlichkeit: Der Beitrag ist für ein Laienpublikum verständlich.
  • Attraktivität der Darstellung: Der Beitrag vermittelt ein Thema interessant und attraktiv.
  • Journalistische Eigenleistung: Der Beitrag geht in Informationsgehalt und Darstellung deutlich über eventuelle Pressematerialien hinaus.
  • Faktentreue: Der Beitrag gibt die wesentlichen Daten und Fakten korrekt wieder.

Allgemeine wissenschaftliche Kriterien

  • Einordnung in den Kontext: Der Beitrag vermittelt Informationen zu Kosten, Verfügbarkeit, Herkunft eines Lebensmittels sowie zu sozialen, ethischen oder anderen Aspekten, sofern sie jeweils relevant sind.
  • Interessenkonflikte: Falls vorhanden bzw. leicht auffindbar werden mögliche Interessenkonflikte thematisiert und eingeordnet.
  • Experten/ Quellentransparenz: Es werden mehrere unabhängige Experten und/oder Studien herangezogen und Quellen für Tatsachenbehauptungen und Einschätzungen benannt. Belege/Evidenz: Die Qualität und Aussagekraft von Studien wird erklärt und eingeordnet.

Fach- bzw. themenspezifische Kriterien

  • Alternativen: Es werden alternative Lebensmittel, Ernährungsformen, Diäten und/oder Substanzen erwähnt und verglichen.
  • Negative Effekte: Mögliche negative Effekte von Lebensmitteln, Ernährungsformen, Diäten und/oder Substanzen werden angemessen berücksichtigt.
  • Positive Effekte: Im Beitrag vorgestellte mögliche positive Effekte von Lebensmitteln, Ernährungsformen, Diäten und/oder Substanzen werden konkret erklärt und eingeordnet.

Weitere Informationen sind im Fachbeitrag „Ein modulares Modell zur Qualitätssicherung im Medizin- und Ernährungsjournalismus“ beim Springer Verlag verfügbar.

Neben all den Vorteilen, die das heutige Informationsangebot bietet, gibt es auch einige Schattenseiten. Die Menge an Halbwahrheiten, Fake News und subjektiven Suchergebnissen steigt. Dem ist aber niemand zwangsläufig ausgeliefert: Es gibt Kriterien und Werkzeuge, mit denen eine gute Auswahl und Einordnung von Informationen möglich ist. Wer möglichst verschiedene Informationskanäle nutzt, nicht jede Bewertung automatisch übernimmt und auch mal andere Meinungen aushält, kann sich mehr und mehr objektive Standpunkte zu einzelnen Themen aufbauen. Zugegeben: Das ist mit einigem Aufwand verbunden. Aber das sollte uns in unserem eigenen Interesse und im Interesse aller nicht abschrecken. Auch wir werden hier an einigen Stellen nochmals intensiv reflektieren und gegebenenfalls nachjustieren.

Beratungsmaterialien/ Downloads

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